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Erasmus+ Projekt "Shape.Your.World"

Nach monatelanger digitaler Arbeit fing unser Projekt endlich mit Begegnungen in Präsenz an!




Von 27. bis zum 30. August 2021 haben sich vier Partnergruppen erstes Mal in Präsenz in Potsdam getroffen. Jede Gruppe stellte ihre Arbeit vor und lernte sich viel besser kennen. Dabei wurde einmal mehr allen klar, wie wichtig die Live-Meetings und der Austausch für die Projektaktivitäten, eine gute Gruppendynamik und die Entwicklung zukünftiger Projektideen sind. Es gibt unterschiedliche Erfahrungen zum Projektthema (BNE), aber großes Interesse aller Beteiligten, lokale Gegebenheiten und Gegebenheiten in jedem Land kennenzulernen. Bei dieser Begegnung haben wir viele tolle Workshops gehabt und einige Partnereinrichtungen besichtigt, wie z.B. FabLab im Freiland Potsdam, von dessen Arbeit und vor allem Kreativität alle Teilnehmende sehr beeindruckt waren.




Unsere zweite Begegnung fand von 28. bis zum 31. Oktober in Giannitsa in Griechenland statt. Die Partnergruppen hatten 4 Tage mit Aktivitäten zu verschiedenen Aspekten der BNE verbracht. Wir haben das Umweltbildungszentrum von Pella in Edessa besucht, wo die Teilnehmende die Möglichkeit hatten, der Präsentation über die Aktivitäten des Zentrums beizuwohnen und an einer Simulation des Bildungsprogramms „Die Band“ teilzunehmen. Danach wurde die Multi-Aktiengesellschaft „Evora“ in Panagitsa, Pella, besucht, ein interessantes Beispiel für ein Gemeinschaftsunternehmen, in dem 60% der Dorfbewohner als Aktionäre beteiligt sind. Danach hatten wir die Gelegenheit, ein weiteres lokales Bildungs- und Nachhaltigkeitsprojekt kennenzulernen, den „Kindergarten“, eine freiwillige Initiative von Einzelpersonen – Erziehern, die in der Gegend leben und ihren Kindern und Jugendlichen ihre Freizeit anbieten, ein alternativer Ansatz zu nichtformale Bildung, die von der Achtung vor der Natur und dem Menschen als Teil davon inspiriert ist.


Am dritten Tag besuchten wir den Sozialraum „Ecopolis“ in Thessaloniki, eine Initiative der Ökologischen Bewegung von Thessaloniki, wo die Aktionen der Organisation für die Flüchtlinge und Obdachlosen der Stadt und im Allgemeinen die Philosophie von die laufenden Projekte wurden vorgestellt. Die Gelegenheit zur weiteren Vernetzung mit Organisationen und Schulen in Europa, die im angrenzenden Gebiet im Rahmen einer KA2 Erasmus+ Partnerschaft für die erste Annäherung der Geflüchteten in Bezug auf die Sprache durch Kunst arbeiteten, wurde ebenfalls gegeben. Es folgte eine Teilnahme an einer Theaterprobe eines Straßentheaters zum Thema Obdachlosigkeit, einer Initiative des Urban Cities Network mit dem Ziel, Obdachlosigkeit für die breite Öffentlichkeit der Stadt sichtbar zu machen. Am letzten Tag wurde ein ganztägiger Besuch in den Heiligtümern des Wolfes und des Bären der Umweltorganisation „Arcturus“ in Nymphaeon abgestattet, deren Aktion ein hervorragendes Beispiel für die Bildung/Förderung von Umweltbewusstsein ist.


Damit kam unsere Begegnung zum Ende, aber das Projekt geht weiter und wir treffen uns in April 2022 in Ljubljana (Slowenien) wieder!






Über das Projekt:


Das Projekt „Shape.Your.World“ bringt vier Einrichtungen aus Deutschland, Slowenien, Serbien und Griechenland zusammen und zielt darauf ab, Fachkräfte der Jugendbildung einzubinden, die bereits im Bereich Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) tätig sind und ihr Wissen und ihre Fähigkeiten erweitern wollen, sowie solche, die noch keine Erfahrung mit diesem Thema hatten, die aber daran interessiert wären, in diesem Bereich künftig zu arbeiten. Dies betrifft sowohl Mitarbeiter der teilnehmenden Partnergruppen, als auch Erzieher und Fachkräfte der Jugendbildungsarbeit aus ihrem Umfeld d.h. von ihren lokalen Partnerinstitutionen und Netzwerken.


Der Projektträger ist der Verein INWOLE (Potsdam) und das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Partnergruppen Educational Innovation (Giannitsa – Griechenland), KUD Pozitiv (Ljubljana – Slowenien) und CK13 (Novi Sad – Serbien) durchgeführt.


Das Projekt ist durch das Programm Erasmus+ der EU finanziert.


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